Deutsche Vereinigung für Datenschutz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Deutsche Vereinigung für Datenschutz e. V. (DVD)''' ist ein 1977 gegründeter gemeinnütziger Verein mit Sitz in Bonn. Vorsitzende ist die Bonner Datenschutzexpertin Karin Schuler.
Die '''Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD)''' ist ein 1977 gegründeter gemeinnütziger Verein mit Sitz in Bonn. Vorsitzende ist die Bonner Datenschutzexpertin Karin Schuler.


Die DVD verfolgt das Ziel, die Interessen der Bürger in allen Fragen des [[Datenschutz]]es, der [[Datenverarbeitung]] und der [[Datensicherung]] wahrzunehmen. Dies will sie insbesondere durch Aufklärung und Beratung der Bevölkerung und durch Öffentlichkeits- und Medienarbeit erreichen. Sie arbeitet mit anderen Nichtstaatlichen Organisationen zusammen, die ähnliche Ziele verfolgen, beispielsweise mit dem [http://www.fiff.de/ Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung], dem [[FoeBuD]] und der [http://www.humanistische-union.de/ Humanistischen Union]. Mit ihnen zusammen ist sie beteiligt an der alljährlichen Verleihung der deutschen [[Big Brother Awards]]. Außerdem ist die Deutsche Vereinigung für Datenschutz Mitunterzeichner der gemeinsamen Erklärung des [http://www.vorratsdatenspeicherung.de/ Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung] zum Gesetzesentwurf über die [[Vorratsdatenspeicherung]] und unterstützt die Demonstrationen ''Freiheit statt Angst''.<ref>[http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/242/144/ Demonstrationsaufruf mit Unterstützerliste]</ref>
Die DVD verfolgt das Ziel, die Bevölkerung über Gefahren des Einsatzes elektronischer Datenverarbeitung und der möglichen Einschränkung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung zu beraten und aufzuklären<ref>[https://www.datenschutzverein.de/vereinsprofil/ Aufgaben und Tätigkeitsfelder der DVD]</ref>. Dies will sie insbesondere durch Aufklärung und Beratung der Bevölkerung und durch Öffentlichkeits- und Medienarbeit erreichen. Inhaltlich betrifft das z.B. Fragen zu Datenschutz in Polizei und Justiz, dem Arbeitnehmerdatenschutz, Verbraucherdatenschutz und Datenschutz im Internet.
Sie arbeitet mit anderen Nichtstaatlichen Organisationen zusammen, die ähnliche Ziele verfolgen, beispielsweise mit dem [http://www.fiff.de/ Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung], dem [[FoeBuD]] und der [http://www.humanistische-union.de/ Humanistischen Union]. Mit ihnen zusammen ist sie beteiligt an der alljährlichen Verleihung der deutschen [[Big Brother Awards]]. Außerdem ist die Deutsche Vereinigung für Datenschutz Mitunterzeichner der gemeinsamen Erklärung des [http://www.vorratsdatenspeicherung.de/ Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung] zum Gesetzesentwurf über die [[Vorratsdatenspeicherung]] und unterstützt die Demonstrationen ''Freiheit statt Angst''<ref>Freiheit statt Angst - [http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/743/49/lang,de/ Demonstrationsaufruf mit Unterstützerliste]</ref>


Die Deutsche Vereinigung für Datenschutz bezeichnet sich selbst als „bürgerrechtlich, staatskritisch und linksliberal“.
Die Deutsche Vereinigung für Datenschutz bezeichnet sich selbst als „bürgerrechtlich, staatskritisch und linksliberal“.


Seit 1978 gibt sie die Zeitschrift [http://www.datenschutzverein.de/datenschutznachrichten.html Datenschutz Nachrichten] (DANA) heraus.
Seit 1978 gibt sie die Zeitschrift [https://www.datenschutzverein.de/dana/ Datenschutz Nachrichten] (DANA) heraus.


== Literatur ==
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* [http://www.datenschutzverein.de Website der Deutschen Vereinigung für Datenschutz]
* [http://www.datenschutzverein.de Website der Deutschen Vereinigung für Datenschutz]


== Quellen ==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 28. April 2016, 19:43 Uhr

Die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) ist ein 1977 gegründeter gemeinnütziger Verein mit Sitz in Bonn. Vorsitzende ist die Bonner Datenschutzexpertin Karin Schuler.

Die DVD verfolgt das Ziel, die Bevölkerung über Gefahren des Einsatzes elektronischer Datenverarbeitung und der möglichen Einschränkung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung zu beraten und aufzuklären[1]. Dies will sie insbesondere durch Aufklärung und Beratung der Bevölkerung und durch Öffentlichkeits- und Medienarbeit erreichen. Inhaltlich betrifft das z.B. Fragen zu Datenschutz in Polizei und Justiz, dem Arbeitnehmerdatenschutz, Verbraucherdatenschutz und Datenschutz im Internet. Sie arbeitet mit anderen Nichtstaatlichen Organisationen zusammen, die ähnliche Ziele verfolgen, beispielsweise mit dem Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung, dem FoeBuD und der Humanistischen Union. Mit ihnen zusammen ist sie beteiligt an der alljährlichen Verleihung der deutschen Big Brother Awards. Außerdem ist die Deutsche Vereinigung für Datenschutz Mitunterzeichner der gemeinsamen Erklärung des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung zum Gesetzesentwurf über die Vorratsdatenspeicherung und unterstützt die Demonstrationen Freiheit statt Angst[2]

Die Deutsche Vereinigung für Datenschutz bezeichnet sich selbst als „bürgerrechtlich, staatskritisch und linksliberal“.

Seit 1978 gibt sie die Zeitschrift Datenschutz Nachrichten (DANA) heraus.

Literatur

  • Thilo Weichert: Deutsche Vereinigung für Datenschutz (DVD) – 30 Jahre sind nicht genug. In: Datenschutz Nachrichten 2/2007, S. 56-61.

Weblinks

Einzelnachweise


Dieser Text wurde aus dem Datenschutz-Wiki der BfDI übernommen. Bearbeitungen vor dem 16.April 2016 stehen unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland.