Informations-Sicherheits-Management-System

Aus Datenschutz-Wiki
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Ein Informations-Sicherheits-Management-System (ISMS) ist nach ISO 27001 "ein Teil des gesamten Managementsystems, der auf der Basis eines Geschäftsrisikoansatzes die Entwicklung, Implementierung, Durchführung, Überwachung, Überprüfung, Instandhaltung und Verbesserung der Informationssicherheit abdeckt."

Überwiegend wird es als Basis angesehen, auf dem das Datenschutz-Management-System (DSMS) aufbaut. Es wird diskutiert, ob die Art. 5 Abs. 1 f), Art. 32 DSGVO zur Einführung eines ISMS verpflichten. [1] oder es voraussetzen[2] . Rainhard Dankert sieht das ISMS als Teil eines Datenschutz-Management-Systems.[3] Andere meinen, nur Teile eines ISMS seien ausreichend für ein DSMS.[4]

Netzverweise

Einzelnachweise

  1. ^ Katrin Eggert, Stefan Bachmann:DS-GVO und ISMS?. In: BvDnet.de vom 13.02.2017
  2. ^ Oliver Schonschek: Was bringt ein Informations-Sicherheits-Management-System für den Datenschutz? vom 16.12.2016.
  3. ^ Reinhard Dankert, Landesbeauftrager für Datenschutz und Informationsfreiheit) geht da UNTERRICHTUNG durch den Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, Dr 6/5356 vom 19.04.2016.
  4. ^ Peter Schmitz: Aufwandsreduzierung bei der EU-Datenschutzverordnung. EU-DSGVO ohne komplettes ISMS möglich. vom 06.03.2017.